Bei meinem ex
BIS hatte ich folgendes gemacht:
- Blattfeder mit umgedrehten Augen
- kurze rote Dämpfer (vorne, da die originalen beim Durchfedern auf Block gingen)
- Querlenker mit „hochlegt Satz“ ca. 3 cm nach oben verlegt
Dann das bereis beschriebene Procedere, mit Dämpfern raus, Gewindestangen rein, spannen bis Ergebnis befriedigend, alle Schrauben wieder festziehen und Gewindestangen wieder gegen Dämpfer tauschen.
Mit dem Procedere, kann ich die „fast ohne Grenzen“ einstellen, sogar so weit runter bis die Reifen im Radhaus waren!
Das Thema wird hier immer wieder diskutiert und über „Misserfolg“ geschrieben, hier mal das was ich nach meiner Meinung für die Gründe halte, warum das Tieferlegen der Vorderachse nicht befriedigend verläuft:
A) nicht alle Schrauben der Vorderachse waren gelockert (für mich Hauptgrund)
B) falsche Reihenfolge: Fahrwerksschrauben MÜSSEN wieder angezogen werden wenn richtig Vorgespannt ist, also BEVOR über die Gewindestangen wieder Entspannt wird! (für mich Hauptgrund #2)
C) zu geringe Vorspannung mit den Gewindestangen
Die oben beschriebenen Teile, wie kürzere Dämpfer und Querlenker hochlegt Satz, haben mit Einstellen der Fahrwerkstiefe nur zweitrangig zu tun.
ABER wenn die Stossdämpfer anschlagen, weil zu lang und die Achssymetrie beim Einfedern verstellt, da die Querlenker nicht versetzt wurden, macht das Tieferlegen keinen Sinn und bringt als Ergebnis ein unsicheres Fahrverhalten
Ich schreib hier aus Erfahrung, denn mit den originalen Dämpfern und ohne Verlegen der Querlenker wird die Kiste UNFAHRBR
Geringe Tieferlegung, also das das Fahrzeug eher wie „normal“ dasteht, braucht keine anderen Stoßdämpfer oder Querlenker Anpassung!
Gruß, Werner