Achsstummel Hinterachse sichern?

Jürgen Illtz

unregistriert

Freitag, 7. September 2007, 18:21

Lass uns mal wissen, ob es auch nach 3000 km noch hält! Ich denke schon!

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Sonntag, 2. September 2007, 22:02

ich glaub, bohren geht nicht oder dürfte zumindest schwierig sein, weil es sich meines Wissens um gehärtetes Material handelt.

Aber trotzdem vielen Dank!
:dankes:

Also, ich habe die Sache gestern wieder zerlegt. Die Mutter war noch drauf, war aber erst 250km gefahren...

Zur Sicherheit habe ich eine neue Bundmutter montiert, aber vorher eine dünne Beilagscheibe (Ausgleichsscheibe aus der Landmaschinen-Werkstatt, woanders hab ich nix bekommen) montiert. Diese Scheibe soll nach meiner Vorstellung unvermeidliche "Relativ"-Bewegungen zwischen Ruckdämper und Mutter als "Gleitscheibe" von der Mutter fernhalten.

und ich habe verstemmt, wie ich noch nie verstemmt habe... :uff:

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Jürgen Illtz

unregistriert

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Sonntag, 2. September 2007, 20:45

Ich weis nicht ob das von der Länge her geht aber wenn der Bolzen lang genug ist, bohr ein Loch und setz ein Splint ein.
Aber ich stimme da Brandse zu, dass das normal nicht nötig ist.

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Sonntag, 2. September 2007, 18:47

ja, ist vorne so....
Aber wenn Du nicht verstemmst, dann dreht sich die Mutter zu, das Lager wird heiss, und *PLOPP* reisst ein Stummelchen ab....

Frag mal Daniel 126, der kann auch nicht verstemmen. :daumhoch:

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Sonntag, 2. September 2007, 18:44

vorne? auch verstemmte Mutter?
aber war das nicht so, dass es da 1x Rechtsgewinde und 1x Linksgewinde gibt, damit diese sich im Zweifelsfall eher enger drehen als ab?

:dankes:

danke übrigens für die Hilfe und das Zusprechen... Muss ich also nicht umrüsten auf Splint und Kronenmutter, wie mir schon der ein oder andere geraten hatte...

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Sonntag, 2. September 2007, 18:36

Glaube mir, Du biste der einzige... Bei dem sowas passiert ist... Und Du bist der einzige, der sich solche Sorgen um die blöde Mutter macht.

Wenn die korrekt (!!!!) verstemmt ist, kann sie sich NICHT lockern.

Suche den Fehler bei dem Verstemmer, nicht in der Konstruktion.

Wo wir dabei sind, mach mal vorne den Deckel ab... An den vorderen Radlagern.... Und staune!

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Jürgen Illtz

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Sonntag, 2. September 2007, 18:35

Wie schon gesagt, ich hab das hier noch nicht gehört!

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Sonntag, 2. September 2007, 18:31

ja, natürlich...
dass das Verstemmen der Mutter reichen sollte, davon war ich auch ausgegangen. Hat auch ziemlich lang gehalten: 20.000km.

aber dann war das Rad quasi ab!!! hing nur noch lose dran... ich hab's rechtzeitig gemerkt, weil das Rad schon so weit nach außen (!!!) gewandert war, dass die Verzahnung des Achsstummels nicht mehr im Ruckdämpfer war.
--> gleicher Effekt, wie wenn der Ruckdämpfer tot ist: Kein Antrieb mehr, nur noch krachen...

ich vermute, dass bei mir die Verzahnungen von Antriebswelle und Ruckdämpfer nicht 100%ig zueinander passen, sich diese Teile also immer ein bißchen gegeneinander bewegen, was auf Dauer das Verstemmte nicht ausgehalten hat.

Dieses Unterlegblech ist bei mir auch nicht mehr drunter, also werde ich wohl zur Sicherheit eine dünne Scheibe drunterlegen und dann schön brav verstemmen. Und natürlich eine ganz neue Mutter verwenden.. Und Loctite kann sicher auch nicht schaden...

aber nochmal: hattet Ihr schon von diesem Problem gehört? oder vielmehr, dass es ein Problem geben könnte? ich kann nicht ganz glauben, dass ich der Einzige bin, bei dem das passiert ist...

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Jürgen Illtz

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Sonntag, 2. September 2007, 18:08

Verstemmen und wenn Du ganz sicher sein willst Loctite!!

Aber ich denk auch, dass verstemmen reicht!

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Sonntag, 2. September 2007, 17:41

...verstemm doch die Mutter und fertig!
Das 4 Eckblech gibts nich mehr, das wird normal einfach weggelassen. Bei mri fehlen die auch. Habe auch keine Scheibe drunter....

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Freitag, 31. August 2007, 22:04

was meint Ihr: kann es an der bei mir fehlenden Unterlegscheibe zwischen der Mutter und dem Ruckdämpfer liegen.

in den Katalogen von Fischer und Günni findet man so eine Art "Unterlegblech", das möglicherweise die "Relativbewegung zwischen Ruckdämpfer und Achsstummel" nicht direkt auf die Mutter überträgt...

ach ja: habt ihr übrigens alle Schraubensicherungsmasse/Loctite dort verwendet? ich glaube doch eher kaum, oder?
ich denke, es müsste doch auch ohne gehen... ich weiß, sicher ist sicher... aber wenn ich so denke, kann ich auch auf die anderen Achsstummel mit Sicherungssplint umrüsten...

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Jürgen Illtz

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Freitag, 31. August 2007, 21:54

Das hab ich bis jetzt noch nicht gehört!
Wie Zwergziege sagt: ordentlich verstemmen; Schraubensicherungsmasse und gut is!! :daumhoch:

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Freitag, 31. August 2007, 21:16

aber ist denn so ein Problem in der Szene bekannt? oder ist das ein Einzelfall, der zufällig bei mir gelandet ist?

ich hoffe auf vielfältige Meinungen...

ich habe schon den Rat gehört, auf die "alten" Achsstummel von 500 F "rückzurüsten", weil diese Sicherungsstifte haben.
aber wenn's bei hunderttausenden 126ern auch funktioniert (hat), warum sollte das nicht auch bei mir mit der Normalen Nut im Achsstummel und der verstemmten Mutter funktionieren?

oder?

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Freitag, 31. August 2007, 20:47

Hy,
wenn das richtig verstemmt wird,sollte sich die Mutter eigentlich nicht lösen.Evtl könnte mann da noch Schraubenkleber verwenden.

Signatur von »Zwergziege« Mit freundlichen Grüßen

Christian Werner

Fiat 126 in Verde Prato 336.Gebaut 12/1975 in Turin .Erstzulassung 04/1976 in Kassel als Steinwinter 250 L. Von 1990-2005 stand er abgemeldet in einer Scheune auch in Kassel. Seit 2005-2023 in meinem Besitz und Umbau auf Original Motor

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Freitag, 31. August 2007, 20:35

Achsstummel Hinterachse sichern?

ich habe einen 500 R und hatte vor ein paar Wochen auf der Rückfahrt von 'nem Treffen das Problem, dass sich die Sicherungsmutter des Hinterachs-Achsstummels gelöst hat.
Also die Mutter, mit der der Ruckdämper auf dem Achsstummel festgeschraubt ist.
Diese Mutter wird zum Sichern in eine Nut im Achsstummel "eingeschlagen". Bei früheren 500ern gab es mal einen Sicherungssplint, also hat dort der Achsstummel keine Nut, sondern eine Bohrung, dazu gehört dann ein Splint und eine Kronenmutter.

kennt jemand von Euch das Problem, dass sich diese Mutter löst?
ich hatte schon vermutet, dass bei mir eine Unterlegscheibe zwischen Mutter und Ruckdämper fehlt, so dass die Mutter direkt am Ruckdämpfer anliegt und durch das unvermeidliche "Ruckeln" des Ruckdämpfers auf der Antriebswelle (keine Verzahnung ist absolut kraftschlüssig) sich die Mutter löst...

das Problem ist: löst sich die Mutter (bei mir war sie komplett ab), ist das Hinterrad nicht mehr gesichert, man kann es also verlieren.
... bei mir ist es zum Glück bei langsamer Fahrt aufgetreten, das Rad war schon ein paar Zentimeter "herausgewandert", aber noch nicht komplett ab...

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