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19

Montag, 11. Juli 2011, 14:35

Ich hab die meisten Teile bei einem kleinem Autoteilehändler gekauft, hatte fast alles da und kannte sich sehr gut mit der Karre aus :52:

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domnaek

Dieseltanker

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18

Sonntag, 10. Juli 2011, 01:04

ich fahre in 3 wochen nach polen^^ woher kaufst du da deine teile? allegro`?

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17

Donnerstag, 24. Juni 2010, 17:50

Danke erst mal für die ganzen Tipps!

Ok, werde das mit den neuen Zylindern machen!
Hab den 650ger drin Bj 80, Motornr ZFA126A0007725983, das ist die oder?
Ventile brauch ich bis auf ein Auslassventil nicht schleifen, werde es von Hand einschleifen.
Grundsätzlich werde ich alle Verschleissteile (Gummis und sowas) wechseln wenn sie nicht im einwandfreien Zustand sind, wird eine komplette Restaurierung.
Stösselrohre hab ich die Starren drin, hab die anderen noch nie gesehen, wurden die im 600ccm verbaut?

Fahre in 2 Wochen nach Polen, werde dann alles holen was ich noch brauch weil mich hier das über 900€ kosten würde!
Muss ich mich halt noch bisschen gedulden mit der Montage vom Triebwerk :-)

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Jürgen Illtz

unregistriert

16

Donnerstag, 17. Juni 2010, 20:21

Michael, da geb ich Dir recht!
Eh ich anfang die Zylinder hohnen zu lassen und all das was sonst noch dazu kommt, verbau ich lieber neue Kolben und Zylinder! dann ist Ruhe! :daumhoch:

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oldi-fan500

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15

Donnerstag, 17. Juni 2010, 20:12

Hallo,

wenn ich einen sonst ordentlich laufenden Motor öffne um eine "kleine" Instandsetzung vorzunehmen (so wie ich BogiBond verstehe), werden grundsätzlich

a) die Ventile neu eingeschliffen (20 €)
b) der Steuerkettensatz gewechselt (20 €)
c) der Motor komplett neu abgedichtet

Den Zustand der Zylinder/Kolben beurteile ich möglichst ohne die Kolben zu demontieren anhand der Zylinderlaufflächen. Die Kolbenringe schleifen sich nämlich auf die Zylinder ein und dürfen nur wieder in der gleichen Position montiert werden. Zylinder honen bedeutet auch neue Kolbenringe einzubauen, weil sich beide wieder aufeinander einschleifen müssen. Allerdings verliere ich beim Honen einige hundertstel mm und komme so unweigerlich in ein zu großes Einbauspiel der alten Kolben, deshalb: gleich einen neuen Zylinder/Kolben-Satz für 125 € einbauen.

Ich habe hier einen Motorinstandsetzer, der recht günstige Preise für Instandsetzugsarbeiten verlangt.

Ciao - MG

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Alfons1972

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Donnerstag, 17. Juni 2010, 19:28

ich glaub, 5mm nach oben und 5mm nach unten hast Du schon nach 2.000 oder 3.000 km. Das geht sehr schnell...
So ein kleines Spiel wie bei Dir, rentnerwagen, würde ich (!) als eher unproblematisch bewerten...
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Donnerstag, 17. Juni 2010, 18:47

Hi
Als ich den Deckel abhatte und die Kette begutachtet habe hat diese rechtwinklig zur Kettenlänge,der Weg zwischen den beiden Rädern ca 10mm nach oben und unten Spiel gehabt. Also 5nach oben 5 nach unten. Mein Kollege der mit dem 124,500,600ern meinte ich solle sie besser austauschen. Wenn ich an der Riemenscheibe drehe kommt sofort der Verteiler mit ohne Leerweg. Ich denke wenn du die Riemenscheibe ein!cm bewegst und der Verteiler bewegt sich noch nicht ist irgendwas faul.

Schönen Gruß Daniel

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Donnerstag, 17. Juni 2010, 18:29

Die von mir unten dargestellte Prüfung hab ich mir mal aus einem Fischer-Katalog gemerkt.
fiat500-fischer hat einige richtig gute Tipps in seinem Katalog!

Wenn man die Riemenscheibe hin- und herbewegt, sollte spätestens nach 1cm Weg am Umfang sich die Nockenwelle (respektive der Verteiler) mitdrehen...

(ich glaub, so war's)
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rentnerwagen

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Donnerstag, 17. Juni 2010, 17:30

Hi
Ab wann ist denn die Steuerkette den austauschwürdig?

Schönen Gruß

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Donnerstag, 17. Juni 2010, 15:45

Stößelrohre: das hängt natürlich auch davon ab, was Du für einen Zylinderkopf hast...
Eckkopf oder Rundkopf?
Wenn Du damit nichts anfangen kannst: stell mal ein Foto ein.
600ccm oder 650ccm, welche Motornummer?

...Du merkst schon: wir wollen es sehr genau wissen... 8):
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Klaus

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9

Donnerstag, 17. Juni 2010, 09:48

Zitat

Original von BogiBond
Was meinste mit Ziehharmonika Klaus?

Sowas wie auf diesem Foto.

©Gerstl

Wenn du andere Stößelrohre hast, dann ist das in Ordnung. Aber diese Ziehharmonika-Rohre werden auf Dauer kaum dicht. Da würde ich starre Rohre mit dicken Silikondichtungen einbauen.

©Günni
Signatur von »Klaus« 500forum.de/

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Alfons1972

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8

Donnerstag, 17. Juni 2010, 08:26

ich persönlich würde das Nockenwellenlager noch für ok befinden. Insbesondere auch, weil Du von gutem Öldruck berichtest.
Das Nockenwellenlager entscheidet m.E. über "hopp" oder "top" eines Motorblocks. Eine Reparatur geht, dafür braucht man allerdings erst mal die Möglichkeiten...

Zu den Kolben bitte ich noch um andere Meinungen. Für mein Dafürhalten sehen diese nicht gut aus. Was ist von den Kratzern/Riefen zu halten. Reichen da neue Kolbenringe?
Was das Hohnen kostet: ruf doch mal bei einem Motoreninstandsetzer in Deiner Nähe an (Gelbe Seiten). Sag denen, dass es sich lediglich um zwei Einzelzylinder handelt, dass Du also keinen kompletten Motorblock anschleifst...
Und sag, dass es sich um einen Fiat126 handelt (ich vermute nämlich, dass bei hochpreisigen Autos für die gleiche Leistung auch gerne mal hohe Preise genommen werden. Bei niedrigpreisigen hofft man auf das Gegenteil)

Zylinderfußdichtungen: Ich hatte auch mal Papierdichtungen eingebaut, die waren nach 2.000 km sowas von kaputt., regelrecht zermahlen... Nicht zu empfehlen.

Ach ja: Vergleiche doch bitte die einzelnen Nocken von der Nockenwelle, Auslass und Einlass getrennt und messe mal jeweils die Gesamthöhe. Ich hatte vor meiner Motorüberholung eine Nockenwelle drin, die war so stark abgenutzt, dass sich die Auslassnocken von Zylinder 1 und Zylinder 2 um fast 2mm unterschieden... :uff:
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7

Mittwoch, 16. Juni 2010, 23:45

So, erst mal Danke für die Hilfe!

Frage(n) zu den Zylindern: Muss ich die Zylinder hohnen oder reicht es wenn ich nur neue Ringe rein mache? Was wäre denn ein guter Preis fürs Hohnen der beiden Zylinder, kenn mich da nicht so aus?

Hab die Lager / Wellen heute vermessen, alles im grünen Bereich, werde nur die Pleuellagerschalen wechseln.
Die große Lagerfläche für die Nockenwelle im Motorblock sowie an der Welle sieht mir bisschen arg mitgenommen aus! Was sagt ihr dazu (Bild im Anhang)?

Kette kommt neue rein und werde mir noch Kupfer-Zylinderf.dichtungen holen, wollte eigentlich die aus Papier verbauen aber wenn die nix taugen..

Hier noch ein Bild vom Kolben nach der Demontage, war eine dicke Schicht Dreck drauf

Grüße
»BogiBond« hat folgende Dateien angehängt:
  • nockelager.jpg (90,23 kB - 285 mal heruntergeladen - zuletzt: 20. Oktober 2022, 15:51)
  • kolben.jpg (50,75 kB - 276 mal heruntergeladen - zuletzt: 20. Oktober 2022, 15:51)

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Alfons1972

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Mittwoch, 16. Juni 2010, 12:17

Die Ablagerungen in den Brennräumen kommen vermutlich von verbranntem Öl. Hierauf deutet auch die Tatsache hin, dass Hohnspuren im oberen Bereich der Zylinder nicht (mehr) vorhanden sind: die Zylinder sind einfach schon etwas abgenutzt und/oder die Kolbenringe sind nicht mehr gut.
Hier gibt es jetzt zwei Möglichkeiten, wenn Du es besonders gut meinst. Hängt auch davon ab, was Du investieren willst und welche Zielvorstellung Du hast:
1. Hohnen lassen und neue Kolbenringe oder
2. neue Zylinder und Kolben + neue Ringe (etwa 150,-- EUR)

Öldruck war immer da: gut! das deutet darauf hin, dass die Pleuellager nicht komplett kaputt waren und vor allem die Lagerstellen der Kurbelwelle noch ok sein müssten. neue Lager kosten nicht viel, 15 EUR, das würde ich investieren.

Der Schmutz in der Ölschleuder ist von der Menge her unproblematisch. nur musst Du darauf achten, diese auch wirklich peinlichst sauber zu reinigen.

Die Schleifspuren im STeuerkettendeckel kommen von einer abgenutzten Steuerkette. Diese längt sich im Laufe der Zeit, im Betrieb "fliegt" dann die Kette nach außen und arbeitet sich in den Deckel ein, wenn sie stark abgenutzt ist...
Den Deckel kannst Du wiederverwenden, wenn noch vernünftig viel Restmaterial vorhanden ist. Die Steuerkette muss neu gemacht werden (es sei denn, das ist ein alter Schaden und die Kette wurde schon erneuert): ca. 20,-- EUR
Prüfen: wenn Du an der Riemenscheibe drehst, sollte nach allerhöchstens 1cm Bewegung am Riemenscheibenumfang sich die Nockenwelle mitdrehen.

Wenn der Motor schon zerlegt ist, solltest Du auch über "leichte Kolbenbolzen" nachdenken, diese verleihen dem 650er Motor etwas mehr Laufruhe... kosten 45,-- EUR.
Das ist aber definitiv kein "Muss", nur wenn Du es gut meinst...

neuer Dichtsatz: eh' klar: EUR 20,-- - 30,--
neue Kupfer-Zylinderfußdichtungen, musst Du separat bestellen, sind nicht im Dichtsatz (ich empfehle, keine Papierdichtungen einzubauen, die halten nicht!) EUR 2,--

Schick mir mal Deine E-Mail-Adresse per PN, ich sende Dir dann mal ein Rep-Handbuch vom 126er...
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der pate

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5

Mittwoch, 16. Juni 2010, 12:03

Die Riefen im Steuergehäusedeckel kommen von Steuerkette die ist gelängt.
Unbedingt eine neue einbauen.
Signatur von »der pate« Il Mostro

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4

Mittwoch, 16. Juni 2010, 11:31

Kompression hab ich nicht geprüft, Motor hat gut gezogen. Hab mir gedacht wenn ich den Motor neu abdichte kann ich auch gleich ein paar Verschleißteile wechseln.
Ölverbrauch war ca. 0,5l auf 1000km, Abgas normaler Geruch.
Ablagerungen im Brennraum waren vorhanden, hab mich gewundert das es so viel ist. Hohnspuren auf den Laufflächen sieht man keine, werde mal ein paar Bilder von der Zylinderwand und vom Brennraum machen und dann reinstellen.
Motor klapperte nicht, genug Öldruck war auch immer da.
Wann die Ölschleuder mal gemacht wurde weiss ich nicht, hab das Auto erst seit 1,5 Jahren, war ca. 4-5mm Dreck in der Ölschleuder, hab keine Späne oder ähnliches gefunden, nur schwarzer Dreck in der Ölschleuder halt.
Der Deckel von der Steuerkette ist eingelaufen (siehe Bild), von was kommt das, Spiel? Soll ich da bisschen die Kante brechen?


Was meinste mit Ziehharmonika Klaus?

Kann mir jemand die Verschleissgrenzen/Std-werte von der Kurbel-/ Nockenwelle angeben? Hab leider nur ein "Jetzt helfe ich mir selbst" Buch und da stehen leider kaum techn. Daten drin :sp:
»BogiBond« hat folgende Datei angehängt:
  • kette.jpg (95,15 kB - 323 mal heruntergeladen - zuletzt: 7. April 2023, 23:12)

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Klaus

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3

Dienstag, 15. Juni 2010, 19:23

Bei 50.000 km sollte der Motor noch vernünftig laufen. Ich würde ihn nur abdichten mit folgenden Änderungen (wenn nicht schon vorhanden): Stößelrohre ohne Ziehharmonika und dicke Silikondichtungen einbauen und Kupferdichtungen am Zylinderfuß.

Ansonsten, wie Alfons schon schrieb, Lager nachmessen und mit den Werten aus dem Rep.-Handbuch vergleichen. Dort ist auch immer die Verschleißgrenze angegeben. Aber solange die nicht erreicht ist: Alte Lager drin lassen.
Die Motoren laufen auch noch ganz gut, wenn die offizielle Verschleißgrenze etwas überschritten ist.
Signatur von »Klaus« 500forum.de/

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Dienstag, 15. Juni 2010, 13:31

RE: Motor Ãœberholen, Tipps?

Willst Du in erster Linie überholen oder Abdichten?
Was ist denn der Grund, warum Du den Motor überholen willst?

Hast Du die Kompression vor dem Zerlegen geprüft? Hatte der Motor ausreichend Leistung oder hat er schon sehr geschwächelt?
Siehst Du im oberen Bereich der Zylinder noch die Hohnspuren vom letzten Hohnen genau so kräftig wie unten? oder schwächer? oder gar nicht mehr?
Hast Du hohen Ölverbrauch, riecht das Abgas nach verbranntem Öl, sind starke Ablagerungen im Brennraum (wenn ja: wie sehen diese aus)?

Pleuellager: hat der Motor geklappert? Hattest Du ausreichend Öldruck?
Ich hab hier im Forum noch nicht gelesen, dass jemand Übermaß-Pleuellager eingebaut hat. Auch ich hab Standard genommen. Kann man aber messen, siehe Reparaturhandbuch.

Drehrichtung: im Uhrzeigersinn, wenn Du auf die Riemenscheibe/Ölschleuder schaust...

Hauptlager: hängt vom Zustand insgesamt ab. siehe oben
Pleuelbuchsen: dto.

Wieviel Ablagerungen hast Du denn in der Ölschleuderfilter (wann wurde diese das letzte mal gereinigt? Sind Späne in der Ölwanne/im Öl?
Wie sieht die Steuerkette aus? Hat sie viel Spiel, ist diese schon im Deckel, in dem auch die Ölpumpe sitzt, eingelaufen?

wie sieht das hintere (also zur Ölpumpe) Nockenwellenlager im Motorblock aus? eingelaufen/Riefen?

kurz und knapp: wir müssen ein bisschen was zum Zustand des Motors wissen, um eine Aussage treffen zu können... :]
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1

Dienstag, 15. Juni 2010, 00:24

Motor Ãœberholen, Tipps?

Hallo,
bin grade dabei meinen Motor zu Ãœberholen, hat 50Tkm runter und saut an allen Ecken.
Jetzt weiss ich nicht was ich alles bei der Montage beachten muss bzw was ich alles prüfen lassen sollte, z.B.:
Was ist mit den Zylindern? Sollte man die hohnen lassen, sind ganz leichte Kratzer in Hubrichtung zu sehen oder ist sowas ok?

Was hat die Kurbelwelle für ein Maß bei dem Pleuellagern? Damit ich weiss welche Lagerschalen ich brauche?

Ahja, wie ist die Drehrichtung vom Motor?

Soll ich die Pleuelbuchsen und Hauptlager Kurbelwelle wechseln bei der Laufleistung? Sehen eigentlich noch gut aus!


Würde mich freuen wenn ihr mir paar Tipps geben könntet

Danke schon mal
Gruß Bogdan

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