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Breuer76

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Samstag, 21. Juli 2012, 23:32

Kurzbeschreibung

Trommelbremsen sind Radialbremsen, bei der Bremsbeläge auf einer zylindrischen Fläche (die Trommel) wirken. Diese werden bei Betätigung der Bremse üblicherweise von innen gegen die umlaufende Trommel gedrückt

Artikel

Allen Trommelbremsen im Kraftfahrzeug-Bereich gemein ist, dass sie als Innenbackenbremsen ausgelegt sind, im Gegensatz zur Klotz- oder Scheibenbremse. In der sich drehenden Bremstrommel werden von innen die beiden am Radträger fest verbunden Bremsbacken durch Kraft angedrückt. Die Kraftübertragung auf den Spreizhebel und/oder Radzylinder kann durch Seilzug, Gestänge, Hydraulikflüssigkeit oder Druckluft erfolgen.

Die Trommelbremse wurde 1903 von Louis Renault erfunden. Eingeführt im Nutzfahrzeugbau hatte die Trommelbremse 1907 der Nesseldorfer Wagenfabrik (später Tatra), wobei die Hydraulik dafür schon 1895 von Hugo Mayer entwickelt wurde. Ein Vorteil von Trommelbremsen ist, dass die Bremsbacken durch das geschlossen Gehäuse besser vor korrosiven Einflüssen (Wasser, Salze, Staub) und vor Schmutz (Sand, Steine, Schlamm) bei Fahrten im Gelände geschützt sind. Die Wartungsintervalle sind deshalb im Vergleich zu Scheibenbremsen deutlich größer. Bei Geländewagen werden häufig Trommelbremsen verwendet.

Lexikon 4.1.5, entwickelt von www.viecode.com